Nach einem ausgiebigen Frühstück mit bestellten Brötchen und 25g Nutella waren wir für unsere nächste Etappe gerüstet. Wir fuhren ohne weitere Sorgen los, bis wir plötzlich panisch feststellten, dass es Samstag war und am nächsten Tag Sonntag sein würde. Dumm, wenn man nichts zu essen hat! Wie wild geworden gaben wir Gas, bis wir über die Grenze nach Österreich kamen. Das erste Kaff dort hatte einen Supermarkt, der um 12:15 Uhr schloss. Es war 12:16 Uhr. Mit hungrigem Magen und der seelischen Einstellung auf ein Fastenwochenende fuhren wir weiter durch die Pampa, wo nun wirklich kein Supermarkt weit und breit in Sicht war. Irgendwann tauchte am Horizont ein Campingplatz auf, wo wir eine Packung Spaghetti und eine Dose Tomatenmark erstanden. Die erste Mahlzeit war also gerettet! |