InterRail 1998

Zusammenfassung 02.08. - 07.08.98 (Sechzehnter bis Einundzwanzigster Tag)


Auf diesem Platz schlugen wir unser Zelt auf. Wir schliefen teilweise drinnen, teilweise davor. Außerdem gab es noch ein Boot (Ruderboot), das einer Gruppe jugendlicher Italiener gehörte. Dieses diente am Tag dieser aufgestellt als Sonnenschutz, uns in der Nacht als Regenschutz, denn es regnete jede Nacht ca. 2-3 Minuten, in einer (05./ 06.08.) die ganze Zeit.


Der Morgen nach dem großen Regen, links das Boots-Zelt

Haus Straße Tümpel Busch Haus Trockener Fluß Unser Schlafplatz Boot Terasse Strand Meer
Skizze unseres Schlafplatzes. Klicke darauf, um mehr herauszufinden!

Den Tag vertrieben wir uns mit Sonnen, wobei ich von Nizza noch einen Sonnenbrand hatte, der sich aber mit der Zeit erholte. Außerdem gingen wir 2-4 mal täglich Eis essen und alle zwei Tage Pizza essen.
Gleich am 2. Tag hier entdeckten wir den Coop-Supermarkt, wo wir 1-3 mal täglich einkauften, unter anderem auch, weil er eine Klimaanlage hatte (angenehm bei der Hitze).
Am 3. Tag kauften wir einen Ball (Lit 10.000), mit dem wir abends, wenn die Leute gegangen waren, gespielt haben, danach sind wir immer ins Meer baden gegangen und dann zu Bett.


Unser Ball

Am 4. Tag kaufte ich mir ein Buch ("Die Jury"), das ich in der restlichen Zeit las.


Stefan, bevor seine Isoliermatraze weggeflogen ist


Stefan, nachdem seine Isoliermatraze weggeflogen ist


Strandpiraten


Die Schatzgräber sind unterwegs


Man findet gutes...


Der Fund wird sofort aufgeteilt und vernichtet


Der malerische Sonnenuntergang jeden Abend


Mr. Sonnenbrand '98

Am vorletzten Tag haben wir um unser Zelt und den Vorplatz einen Wall errichtet und mit sandgefüllten Plastikflaschen verziert. Das hat den italienischen Jugendlichen wohl nicht gefallen, denn sie kamen ca. 0200 nachts und bewarfen uns mit Steinen und Dreckklumpen, verschwanden aber nach kurzer Zeit wieder, so daß wir bis zum nächsten Morgen ungestört weiterschlafen.


Unser Schlafplatz am letzten Tag


Unser aller Müll von einer Woche !!!

Am nächsten Morgen (bzw. wieder in der Nacht) kamen sie schon um 0100 wieder, um uns durch Steinewerfen zu wecken und uns mitzuteilen, daß es ihr Strand sei uns wir verschwinden sollten. Dies taten wir auch, und zwar folgendermaßen: wir legten alle unsere Sachen aus dem Zelt auf das Tarp, das wir davor ausgebreitet hatten und packten unsere Rucksäcke. Allen Müll den wir hatten packten wir in das Boot der Italiener und schoben dieses in den Drecktümpel neben unserem Schlafplatz.

Nach S. Vincenzo Nach Rom