Donau-Radtour: von Passau nach Wien
18.06. bis 25.06.2002
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2. Tag: 20.06.2002, Donnerstag (81,06 km, 4:26:49 h) Von Fall nach Grein
Einen Wecker braucht man hier gar nicht, irgendwann wacht man von alleine auf, weil man vor Hitze nicht mehr schlafen kann. Und das schon gegen 6 bis 7 Uhr! Draußen vorm Zelt ist es aber auch gemütlich und nicht ganz so heiß. Gegen 9 Uhr habe ich gepackt und nach einem kurzen Supermarkt-Stop ging es weiter. Heute hatte ich viel Gegenwind, auch verlief die Strecke in großen Teilen nicht am Fluß, sondern weiter landeinwärts. Der Gegenwind war leider nicht so stark, daß er die Hitze davonblies. Es war heißer denn je!
Endlose Wege ohne irgendeinen Schatten.
Milchpause habe ich beim SPAR-Markt gemacht. Lecker und erfrischend war's! Auch ein paar Bananen zur Ergänzung tun gut. Gar nicht zu empfehlen sind Müsliriegel, auf denen "vor Wärme schützen" steht. Von "Hitze" ganz zu schweigen. Man mancht halt so seine Erfahrungen...
Der Rest verlief recht unspektakulär, ab und zu mal eine Flußüberquerung per Brücke oder Fähre, wobei letztere flußabwärts immer teurer zu werden scheinen. Aber man ist ja schließlich im Urlaub. Und ich glaube auch nicht, daß sich die verschiedenen Betreiber ihre jeweiligen 10e Abreißkarten anerkennen. Hier könnte auch mehr Einheit herrschen. Es gilt wie immer das Angebot-Nachfrage-Prinzip: je mehr los ist (große Orte) desto teurer ist die Überfahrt.
Erfrischendes Kühl des Flusses.
Endlich bin ich in Grein angekommen und habe den dortigen Zeltplatz gesucht und auch gefunden (was wäre wenn nicht?). Mein Zelt schlug ich neben einem eines holländischen Ehepaares auf, das grade seinen Nachmittagstee zu sich nahm. Eigentlich wollte ich das Zelt gleich aufbauen, aber da ich einen Platz mitten in der Sonne ausgesucht habe, ließ ich es erst einmal bleiben...
Wer baut sein Zelt schon mitten in der Sonne auf?
Nach einiger Zeit war dann die Sonne weg und ich fing an zu bauen.
Das fertiggestellte Zelt.
Anschließend gab es heißgemachte Tortelloni. Lecker!
Mein Essen.
Es war nun schon so weit abgekühlt, daß es angenehm im Zelt war und ich bin gleich eingeschlafen.
Bis genau viertel vor elf habe ich geschlafen, dann war es auch schon wieder vorbei mit der Nachtruhe, da der Wind am Zelt rüttelte. Ausgerechnet heute hatte ich das Zelt nicht verspannt. Murphy läßt grüßen! Also raus, alles verspannen. Die restliche Nacht war es windstill. Was auch sonst?
Sonstige Störungen in der Nacht, in chronologischer Reihenfolge ihres Auftretens: Schnarchen aus dem Nachbarzelt (Holländer), Autobahngeräusche (rasende Lastkraftwagen), quakende Enten, Rasenmäher.
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Stand: 16.07.2002 – Kontakt – (c) Inhalt & Konzeption: Arne Pottharst 1996-2024 – Nutzungsbedingungen
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